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| Kohle, Kohle, Kohle, die X-te |
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| 1084 Beiträge - Qualitätslarper
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So, damit Brians Thread nicht gleich wieder zudiskutiert wird, hier mal (wieder) ein neuer Thread, falls noch Bedarf besteht.
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@ J.D.
Die Idee mit den IT Krediten ist gut und richtig... scheitert aber leider an der harten Realität, wie bereits von Daniel kurz angerissen.
@ Daniel
Danke für das Angebot... mal sehen wie sich der Geldwechel-Gedanke hier entwickelt... villeicht kann das ja zur Institution werden und sorgt für eine bessere Rotaton der IT-Währung
@ Nikolaus
Japp, ich habe das mit den Münzen sehr gespannt verfolgt... und was da insgesamt für Summen geflossen sind... IRRE !!
@ Allgemein zur Verständlichkeit und zum Hochschieben des Threads
Als Beispiel was man so für Ausgaben haben kann:
Ein brauchbares Söldnerkontingent kostet für ein CON mindestens ein Gold... da die das normalerweise unter sich aufteilen wollen, ist Silber natürlich gern gesehen... ein großes Söldnerkontingent wie die Thalhofer rufen irc 100 Silber plus Spesen auf... logischerweise zahlbar in Silberstücken...
Ich stell mir jetzt gerade vor, wie Brian zu Juan Ignacio geht und sagt:
"Ihr zahlt das für mich."
Daniel greift dann in sein Geldsäckel und holt Münzen für mindestens 35, EURO raus und bekommt dafür von mir ein Stück Papier...
Eines der guten Beispiele wo (leider) die OT - Logik über die IT Logik triumphiert, weil es eben keiner so richtig Dicke stecken hat...
Ausweg aus diesem Dilemma wäre nur, wenn IT Geld NIX OT-kosten würde und von der SL verteilt würde... den einzigen Versuch dieser Art habe ich von Nadine auf dem Traak gesehen... irc kam das aber nicht so gut bei den Spielern an...
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Tja, das wird in der Tat immer schwieriger (auch von Orga-Seite). Die Sache mit dem Papiergeld war ein Mal ganz witzig (und kostengünstig), kam jedoch nicht so gut an. Also haben wir wieder mal tief ins Säckel gegriffen und 1500 Münzen beim Marketender bestellt. Wenn ich an die Rechnung denke, wird mir schlecht. Die Preise der Münzen sind mal wieder gestiegen, wir sind jetzt bei 0,35 Cent (Kupfer), 60 Cent (Silber) und 70 Cent (Gold). Bei diesen Preisen ist es einfach nicht mehr drin, Startwährung zu verteilen. Wir sind auch an den Marketender gebunden, da er unsere Stempel hat und ein Abkauf unerschwinglich wäre. Also was tun? Wir haben jetzt in den sauren Apfel gebissen und verkaufen OT die Währung. So bunkert aber auch nur jeder weiter, da jede IT-Geldausgabe inzwischen OT ein dickes Loch in die Kasse reißt. Ist eine blöde Situation...
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| Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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| Beitrag vom 06.03.2007 - 09:27 |
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| 3603 Beiträge - JackassLarper
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So ganz ahnungslos gesprochen: kommt es euch nicht auf Dauer günstiger, Prägestempel für euch anfertigen zu lassen und dann selber zu prägen?
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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| Beitrag vom 06.03.2007 - 10:04 |
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| 1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Nein. Denn niemand von uns hat die Zeit, so viele Münzen prägen zu lassen. Wir haben ja bereits Geld für den Stempel (2 Stück, Vorder- und Rückseite) bezahlt. Zeit ist ein Kostenfaktor, der nicht unterschätzt werden darf. Und die Münz-Rohlinge kosten auch Geld. Bei den Mengen lohnt es sich einfach nicht...
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| Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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| Beitrag vom 06.03.2007 - 10:32 |
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| 3603 Beiträge - JackassLarper
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hmmm, okay, das ist natürlich nen Argument.
Wobei.... Nen COn, der rund um ne Münzprägerei spielt...  Nee, das sit wohl net gangbar.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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| Beitrag vom 06.03.2007 - 10:41 |
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| 2297 Beiträge - Qualitätslarper
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so ein Stempel hält ja auch nur ca. 1000 Münzen lang.
Aber es wurde schon oft von vielen klugen Leuten bewiesen, dass der Larpmünzenumlauf nicht funktionieren kann. Das kann man schönreden wie man will, es ist so. Ausnahmen gibt es zu selten.
Metallpreise ziehen an wegen der Entwicklung in China, Indien usw. Holz wird allgemein ungern akzeptiert, für Papierwährung müsste man besonders robustes Papier nehmen und entsprechend drucken, Porzellan/Ton zerbricht zu leicht und ist auch nicht gerade billig, Backknete wird wohl auch nicht die nötige Akzeptanz finden, Nuggets müssten ein entsprechendes Gewicht haben und gleichmäßig sein, Kunsstoff jeder Art ist "unlarpisch"
Da bleibt nur Ware gegen Ware oder Leistung.
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| I'm back! |
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| Beitrag vom 06.03.2007 - 11:49 |
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| 1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Sach mal, warum schreibst Du um diese Zeit? Schon wieder im Lande? Warum waren wir noch kein Bier trinken? 
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| Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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| Beitrag vom 06.03.2007 - 12:07 |
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| 2297 Beiträge - Qualitätslarper
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weil lila Bier in D nicht erlaubt ist... 
schonmal was von Jetlag gehört?
Aber immerhin die erste, die es merkt! 
Wollte mich die Tage melden, muss erst wieder ankommen...
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| I'm back! |
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| Beitrag vom 06.03.2007 - 12:39 |
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| 1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Na denn:
HERZLICH WILLKOMMEN ZURÜCK!!!!!
Gäb's hier Konfetti, würd ich es schmeißen
Ach, ick freu mir 
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| Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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| Beitrag vom 06.03.2007 - 13:53 |
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| 58 Beiträge - Gewandungsgriller
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Ich unterbreche die Wiedersehenszeremonie jetzt mal (@elrox, du warst in Kansas, nich wahr? Hoffentlich denken die amis jetzt nicht alle deutschen trinken aus ausgehölten hörnern, wo die uns noch nich ma kühlschränke zutraun lol prösterchen zum wiederdasein!  )
Naja, zurück zum Thema, hat man früher in Dänemark oder so nicht auch Muschelschalen als Währung benutzt? Sowas: http://www.schulbank.de/special-geld/images/pic/muschel.gif auf der zugehörigen Seite steht, dass man die in Ostasien benutzt hat (ich dachte an Skandinavien; auch fein!...) Könnte mir allerdings vorstellen, dass die erstma nich so gut ankommen
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| Beitrag vom 06.03.2007 - 20:35 |
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| 2322 Beiträge - Qualitätslarper
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Prinzipiel taugt ALLES als IT-Währung, Muscheln, Murmeln, Bier, dünne Billigmedaillons aus'n Kaugummiautomaten, usw., usw... mann muss nur das Können haben das eben an den Mann / Frau / Ork zu bringen...
... am einfachsten ist das halt mit den bekannten Kupfer, Silber, Gold weil eben alle eine Währungsvorstellung (IT wie OT) davon haben... obwohl ich es meistens merkwürdig finde wenn z.B. Orks Kupfer oder Silber von mir als Bezahlung verlangen, wenn man davon ausgeht, dass sie es soweieso in keine Taverne schaffen und aus den meisten Städten wieder rausgeschmissen würden...
Gold / Silber / Kupfer ist einfach ein etabliertes Wertemodell (die berühmten CREDITS), dass in der Vorstelungskraft des Individuums, dann halt zu was anderm mutiert.
... und deswegen, meine persönliche Meinung, wird man um die Münzen halt irgendwie nicht rumkommen
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| Beitrag vom 06.03.2007 - 22:58 |
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| 58 Beiträge - Gewandungsgriller
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das klingt sehr einleuchtend muss ich sagen und so hab ichs auch gedacht
wenn ich nun höre, dass die Dinger immer teurer werden und scheinbar schwarze Löcher existieren in denen n haufen davon immer mal wieder verschütt geht, und man sein geld halt nicht zurückverdienen kann und noch dazu so wie ich chronisch pleite ist, dann würde ich mich nach ner billigeren alternative umsehen und ich könnte mir vorstellen, dass es vielen genauso geht
Hälst du jetzt so nen "Währungswechsel" oder -"teilersatz (z.B. 1 Kufer = 1 Muschel) für total unmöglich?
Ich hab keine Ahnung würde aber sagen: theoretisch ja, nun ist aber, alle theorie grau; mich würde mal inressieren was sagen die die Praxiserfahrung haben dazu sagen.
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| Beitrag vom 06.03.2007 - 23:39 |
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Ich hab keine Ahnung würde aber sagen: theoretisch ja, nun ist aber, alle theorie grau; mich würde mal inressieren was sagen die die Praxiserfahrung haben dazu sagen. |
Du hast's quasi erfasst. In der Theorie spräche nichts dagegen - nur ist halt niemand gern der erste, der derartiges als "Währung" annimmt, weil er Angst haben wird, es nicht mehr loszuwerden, was natürlich eine selbsterfüllende Prophezeiung ist (*).
Als Feldversuche wären Traaks Papiergeld, einige Versuche mit Gold- und Silbernuggets und Murmeln vorzuweisen, die nicht sonderlich gut geklappt haben. Andererseits gibt es auch AFAIK bei den Oschenheimern seit längerer Zeit Papiergeld, welches sich dort problemlos hält.
(*) Letztlich ist es hierbei mit Larpwährung genau wie mit echter: Es ist kein Wert, sondern der Traum eines Wertes, der solange wirkt, wie ihn andere zusammen mit dir träumen.
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Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen
I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc! |
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| Beitrag vom 07.03.2007 - 02:59 |
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| 347 Beiträge - Alter Hase
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Es kommt auch immer darauf an in welchen Larp"kreisen"man spielt (doofes Wort aber mir fällt grad kein besseres ein).
In Berlin werden im Grunde nur akkurat geprägte Münzen akzeptiert.
In Oschenheim (wie ich hier höre) gibt es auch Papiergeld.
Und in den Südlanden (nicht der Mittellande-Südlandestaat, sondern die lockere Kampagne um Elron, Evthan Bärock, Synoda etc.) haben die Länder noch exotischere Münzen. Evthan (quasi ein Waldläuferstaat)hat gegossene Münzen mit einem eindeutigen Wert in Tavernen (100 Eicheln = 10 Krug = 1 Faß), das entspricht dort Kupfer, Gold und Silber. Bärock prägt seine Münzen auf Leder in schwarz (=Silber) und braun (=Kupfer). Im Kalifat kann man sogar mit den Schädeln staatsfeindlicher Sektierer bezahlen (beim Sammeln muß allerdings ein Beamter des Kalifen anwesend sein um die Echtheit zu bescheinigen). Im Rahmen des Tauschhandels wird in diesen Ländern beim Handeln fast alles akzeptiert, je nachdem welchen der Händler man vor sich hat (Nuggets, Barren, Felle, Lebensmittel) und am allerliebsten (besonders auf den Festcons) wird besonders gerne echter Tauschhandel betrieben, man muß nur feilschen und handeln können.
Das wäre hier natürlich nicht anwendbar, denn es erfordert eine ganz eigene Larpumgebung (viele Bauergamer, wenig Adelige die sich nach mittelländischen Adelssitten schlimmer als Landadel aufführen weil sie gerne mit dem tiefsten Pöbel trinken..., noch weniger Ritter (richtige Schlachten gibt es da kaum wenn gekämpft wird dann vorallem in den allgegenwärtigen Wäldern), ... quasi tiefstes Outback. [edit] Achja, und die wichtigste Vorraussetzung, es muß das Vertrauen darauf bestehen dass die anderen Länder und Spieler der "Kampagne" diese Währungen und den Tauschhandel ebenfalls akzeptieren. und das die "Neuschaffung" von Münzen (Stückpreis in der Regel weit unter 10 Cent) in jedem Land festen Personen übertragen wird die durch Regulierung der hergestellten Münzen dafür sorgen das es keine Inflation gibt.[/edit]
Hier hingegen legt man halt mehr Wert auf ein mittelalterliches Standesgerüst und entsprechend würde ein Sire wohl kaum versuchen ein Fell gegen 2 Bärenkuchen zu tauschen um diese dann gegen 1 Silberlöffel zu tauschen den er wiederrum gegen OmaWundelichs Wunderelixir tauscht... nur um am Ende dann mit einem hart verdienten Krug elronischen Kräuterschnapses dazu stehen.
Es gibt also weder funktionierende noch nicht funktionierende Systeme. es gibt nur unterschiedliche. Und in den Mittellanden ist es wie im echten Mittelalter, in jedem Land haben die Münzen unterschiedliche Werte. Ich finde das hat, richtig ausgespielt, auch seinen Reiz. Praktisch wäre vorallem wenn die hier besielten Länder einfach mal festlegen wieviel eine der Standard Kupfer-, Silber- oder Goldmünzen im eigenen Hoheitsbereich wert ist. Das ließe sich dann ggfls. mit den Währungswechelsn kombinieren.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von J.D. am 07.03.2007 - 08:57.
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| Beitrag vom 07.03.2007 - 08:48 |
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| 1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Das wär schon mal ein Ansatz.
Doch das Wichtigste ist immer noch, dass sich die Spieler mal von dem Gedanken verabschieden, dass sie OT anderen Geld schenken. Ich weiß, diese Diskussion hatten wir schon und sind da schon nicht zusammengekommen. Trotzdem verstehe ich nicht, wie Spieler Tausende Euro in ihre Ausrüstung investieren können, aber in der Taverne anfangen, zu diskutieren, mit der IT-Währung verteuern sich ja die Bierpreise. Der Heiler gibt Geld für seine Flaschen aus, der Magier gibt Geld für Pyrokrempel und Mehl ( ) aus, der Bogenschütze gibt Geld für Pfeile aus. Alles Verbrauchsgegenstände, die ständig erneuert werden müssen. So eben auch Geld.
Ich kann ja verstehen, dass sich zwei Leute bei IT-Diebstahl einigen, wenn z. B. 30 Münzen im Beutel waren. Aber einen Dieb, der IT zwei Münzen klaut, des OT-Diebstahls zu bezichtigen (alles schon gehabt), weil er das Geld nicht gleich bei der SL abgibt, ist albern.
Entweder spiele ich mit Geld, dann ist mir klar, dass ich es ab und zu erneuern muss, oder ich lasse es halt. Ein IT-Baron hat als OT höhere Kosten als ein Bauer. Das ist mir doch aber klar, wenn ich so einen Charakter erschaffe. Von daher ist es auch völlig legitim, sich OT Geld zu kaufen. Aber die Plärrerei hinterher, wenn man im Spiel auch was ausgeben soll, finde ich schlichtweg lächerlich. Tausend Euro für eine Vollplatte werden kalt lächelnd bezahlt, klar, ohne Platte geht ja heute keiner mehr, aber bei 10 Euro für Münzen wird diskutiert. Kann ich nicht nachvollziehen.
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| Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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| Beitrag vom 07.03.2007 - 09:03 |
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| 1483 Beiträge - Qualitätslarper
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Naja, ich gebe dir grundsätzlich schon recht...WENN man für seine Platte 1000 EUR ausgibt, kommt es letztlich auf 10 EUR auch nicht mehr an. Aber ich spiele einen wohlhabenden Kaufmann, dessen Gewandung noch nicht mal die 500 EUR erreicht hat (zum Glück) der aber dennoch glaubhaft rüber kommt (behaupte ich jetzt einfach mal). Und es würde mir nicht sonderlich gefallen, auf jeden Con 10 EUR zusätzlich an Larpmünzen zu lassen...
Nicht das du mich jetzt falsch verstehst. Wenn es zum Spiel und zum Charakter passt, zahl ich auch meine "Schulden". Aber es ist halt nicht so, dass ich unnötig meine Münzen streue, damit alle anderen Spieler ihr Zahlungsmittel auch im Spiel verdienen können.
Was Tavernen im allg. betrifft, ich bin der letzte der was dagegen sagt, dass er sein Bier mit Kupfer bezahlt. Ganz im Gegenteil, ich fände es spielfördernd. Aber nur unter der Bedingung, dass dieses eingenommene Kupfer auch wieder in den Spielkreislauf zurückfließt. Und da hat es sich leider eingebürgert, dass immer häufiger von den Tavernencrews IT Währung bei der Bezahlung eingefordert wird, aber das eingezahlte Vermögen aller Spieler nicht mehr gesehen wird...und das ärgert mich dann. Wo bleibt die ganze IT Währung? So zahle ich halt mein Silberling und lasse weitere Getränke davon abziehen.
Edit:
Achso, was den Austausch von Münzen zu Ersatzzahlungsmitteln betrifft...ich könnte damit Leben (auch mit Papiergeld). Aber zwangsläufig würden Münzen im Wert steigen und anderen Zahlungsmitteln jedoch eine geringere Wertschätzung entgegengebracht werden.
Das hat einfach mit der Akzeptanz der Spieler für geringwertigere Zahlungsmittel zu tun. Ich beispielsweise nehme sehr gern auch selbstgegossene Münzen. Besonders dann, wenn sich der Ersteller Mühe beim Motiv und dessen Umsetzung gegeben hat. Nur leider werden diese wiederum von anderen Spielern nicht gern angenommen, diese wollen lieber "die echten" Münzen. Wirklich schon mehrfach erlebt und sehr schade an sich...
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Reenactment? ... Nee, dafür fehlen mir noch 5 Punkte! |
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Fargo am 07.03.2007 - 09:27.
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| Beitrag vom 07.03.2007 - 09:13 |
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