Autor |
|
|
|
2359 Beiträge - Qualitätslarper
|
 |
|
Nur pinselt er leider das Latex!
 |
Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
|
Beitrag vom 18.04.2006 - 23:36 |
|
|
|
1846 Beiträge - Qualitätslarper
|
 |
|
@Andy: Was ist denn gegen Hammerkunst-waffen einzuwenden?
Ich hab zwar nur einen von denen, aber ich würde das nicht so pauschalisieren. Ich bin mit meinem Hammerkunst sax sehr zufrieden.
Gruß Khagan
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Khagan am 19.04.2006 - 01:02.
|
Beitrag vom 19.04.2006 - 01:02 |
|
|
|
3603 Beiträge - JackassLarper
|
 |
|
Zwei Punkte, über die zumindest zwischen Andy udn mir eine gewisse Einigkeit bzgl. HK-Waffen besteht:
1. unsaubere Positionierung des Kernstabes. der liegt teilweise verdammt nah an der Oberfläge, so dass die Wahrscheinlichkeit des Durchschlagens erheblich höher als bei "klassischen", ordentlich gebauten Polsterwaffen ist.
2. ab einer gewissen Temperatur (Kälte) sind die DInger hart wie Bretter. LARPwaffen sidn, wenn es kalt ist, eh etwas härter, aber bei HK-Waffen ist es nach meinem Empfinden extrem.
Hinzu kommt die Gefahr von Lufteinschlüssen im Material aufgrund der Bauweise per Ausschäumen.
 |


Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
|
Beitrag vom 19.04.2006 - 08:35 |
|
|
|
2270 Beiträge - Qualitätslarper
|
 |
|
Zitat Original geschrieben von Khagan
@Andy: Was ist denn gegen Hammerkunst-waffen einzuwenden?
Ich hab zwar nur einen von denen, aber ich würde das nicht so pauschalisieren. Ich bin mit meinem Hammerkunst sax sehr zufrieden.
Gruß Khagan |
Die Suchfunktion dieses Forums hilft weiter:
Zitat Mal davon abgesehen ist meine Meinung zu HK-Waffen nicht nur meine. Wenn Waffenbau-Koryphäen wie Dirk Rabenschlag oder der viel zu früh verstorbene Jörg Weber diese Waffen auf ihren Cons pauschal nicht zulassen, dann ist das für mich ein deutliches Signal, im Bezug auf die HK-Pompfen zumindest skeptisch zu sein.
Ich empfehle in diesem Zusammenhang auch mal die Lektüre folgender Threads im Larpinfo-Forum, auch wenn's ne Menge Stoff ist:
http://forum.larpinfo.de/read.php?f=8&i=1809&t=1808
http://forum.larpinfo.de/read.php?f=8&i=3368&t=3355
Gruß
ANDY |
Quelle: <klick>
Zitat Nochmal die Kurzfassung:
-Der Verarbeitungsprozeß (flüssiges Polyurethan, das mit Kohlendioxid aufgeschäumt wird) führt dazu, daß die Dichte des Schwertes direkt an der Schneide viel höher ist, als im rest der Waffe.
-Weiterhin entstehen im Schaumstuff unterschiedlich große Luftblasen (sog. Lunker). Diese Lufteinschlüsse können bedenklich große Ausmaße annehmen. Demzufolge ist die Effektivität der Polsterung bei Krafteinwirkungen u.U. kaum noch gegeben. Das Gefährliche hierbei: Von außen lassen sich diese Lufteinschlüsse nicht/kaum ausmachen, da die Waffe äußerlich intakt aussieht und an der Oberfläche eine höhere Dichte aufweist, als in ihrem Inneren. Demzufolge fühlt die Waffe sich auch intakt an (bis irgendein armer Kerl die Schwachstelle der Waffe mal mit voller Wucht um die Ohren bekommt. Diese Schwachstellen offenbaren sich aber erst, wenn man die Waffe der Längsseite nach aufschneidet.
-Das verwendete Polyurethan kann bei Druckbelastung große Kräfte aufnehmen, ist jedoch überhaupt nicht reißfest. D.H. daß HK-Waffen sehr leicht reißen. Das hab ich selbst mal mit einem kernstablosen Dolch von denen ausprobiert: Wenn erst einmal ein Riß in der Waffe vorhanden war, war der Kraftaufwand das Ding noch weiter zu beschädigen gleich Null.
-Die Parierstangen/Axtblätter/... haben keine Verstärkung. In Verbindung mit der mangelnden Reißfestigkeit des Schaumstoffes ergibt dies jede Menge abgerissene Parierstangen/Axtblätter/...
-Die Härte der Waffen ist nicht einheitlich. Sie unterscheidet sich sogar bei Waffen der selben Baureihe. Sie reicht von Küppelmäßig-Armbrecher-Hart bis bedenklich weich.
-Die angepriesene Spitzensicherung ist nichts weiter als ein Silikonschlauch, der über das Kernstabende gestülpt ist. Gegen die Nylon-/Kevlarverstärkung oder gegen das gute alte Leder ist das der letzte Mist.
Das waren in etwa alle Ressentiments, die meinerseits gegen die Hammerkunstwaffen bestehen.
Die Rüstungen von denen sind top! Aber Finger weg von den Waffen. Gebt lieber nen 10er mehr aus und kauft Euch Schatzkammer- oder Forgotten Dreams-Waffen. Die haben wenigstens durchschnittliche Qualität.
Gruß
ANDY |
Quelle: <klick>
Gruß
ANDY
|
Beitrag vom 19.04.2006 - 12:07 |
|
|
|
2202 Beiträge - Qualitätslarper
|
 |
|
btw: latex mit nem pinsel ist vielleicht ne andere technik, aber sicherlich kein mangel. ganz im gegenteil. mit nem pinsel kannst du ganz andere effekte erzielen als mit ner sprühpistole.
und ich hatte noch nie schlechte ergebnisse weil ich mit nem pinsel arbeite
|
Beitrag vom 19.04.2006 - 12:18 |
|
|
|
1422 Beiträge - Qualitätslarper
|
 |
|
Also ich hatte schwierigkeiten mit nem pinsel bei mir hat das latex geklummt *siehe kiesel* obwohl wir nen frischen pinsel genommen haben
 |
Ot sitze ich hier grad und masturbiere, It braue ich dir grad einen Trank!!

Wer zuletzt Lacht denkt am Langsamsten!!!
|
|
Beitrag vom 19.04.2006 - 13:06 |
|
|
|
2359 Beiträge - Qualitätslarper
|
 |
|
Tja Coy, aber die Oberfläche ist einfach glatter.
Effekte kann man dann mit dem Pinsel immernoch machen.
Klümpchen lassen sich halt fast garnicht vermeiden!
 |
Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
|
Beitrag vom 19.04.2006 - 16:16 |
|