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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Tsk ...
irgendwie ist mir das zu ernst, um es als "Fundstueck der Woche" einzustellen ...
Man liest sich ... Sascha/Arve (found bei Akademieforum)
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 01.10.2008 - 01:33 |
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463 Beiträge - Alter Hase
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ärgerlich, auf jeden... aber wie kann mir das als kleinem Shop denn passieren? So ne Rüstung ist ja nicht mal ebend in die Tasche gesteck, oder stand ein so "Wertvoller-Verkaufsgegenstand" wie auf dem Bild drausen außerhalb des Sichtfeldes?
hmmm ......
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-- Meister der Zauberfeste Thieme zu Bahia --
Die Hoffnung stirbt .... in Bahia! |
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Beitrag vom 01.10.2008 - 08:17 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Sowas kann gerade auf Märkten leider recht schnell passieren. 2 Verkäufer am Stand, beide werden abgelenkt, schauen nicht hin und weg ist der Rüstungsständer.
Je offensichtlicher der Diebstahl, desto eher kriegt man ihn nicht mit. In unserer Videothek wurden Fernseher vor den Augen der Angestellen gestohlen. Offenbar klammert das Gehirn solche Sachen als "unmöglich" einfach aus
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 01.10.2008 - 09:40 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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In obigem Fall war es wohl so, dass die Rüstung über Nacht nicht weggeräumt/weggeschlossen wurde und man sich auf den patrouillierenden Sicherheitsdienst verlassen ht.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 01.10.2008 - 09:45 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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... nur wer klaut denn ein UNIKAT ?!!
Damit rumlaufen kann man ja wohl eher nicht... bestenfalls verkaufen... na ja...
... und großartig umbauen? ... keine Ahnung, ob das soweit zu machen geht, dass man sie nicht wiederekennt...
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Beitrag vom 01.10.2008 - 12:59 |
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399 Beiträge - Alter Hase
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Vermutlich geht der neue Träger davon aus dass sie nicht weiter auffallen wird - oder noch viel einfacher: die Rüstung wird über ein paar Umwege verscherbelt und der Käufer kann dann behaupten das er nichts wusste. Somit hat der Käufer die dann rechtmäßig erworben (wenn er einen realen Preis zahlt)
Mir ist bei der Gelegenheit aufgefallen dass Mytholon anscheinend ebenfalls ein Franchising- Unternehmen ist - wenn Mytholon Leipzig sich selbst als kleinen Laden bezeichnet ...
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Mitglied des Fünften Zirkels der Gilde des Wassers zu Liur
Adept der Logenvereinigung des Kampfes - Sektion Schwert und Schild
Meister der Theoretischen Magie der Universität zu Kreisheim |
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Beitrag vom 01.10.2008 - 20:26 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Dass mytholon als Franchise-geber auftritt ist doch aber schon lange nix neues mehr...
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 01.10.2008 - 21:23 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Hahaha
Sone Nasen, verm. sin die so doof die bei Ebay reinzustellen.
Aber die Leute am Stabd wussten wohl auch was sie da tun...
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 01.10.2008 - 21:25 |
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145 Beiträge - Larp-Junkie
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Man ist als Franchise-nehmer aber dennoch ggf. ein kleiner Laden und auch voll selber verantwortlich. Das ist was anderes, als Filialen ein und desselben Ladens - da werden quasi nur die Rechte an der Marke und ggf. ein gemeinsamer Einkauf und dergleichen weitergegeben.
Zum Thema weiterverkaufen:
ist egal, ob das verkauft wird - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Da muss dann halt die Weiterverkäufer-Kette zurückverfolgt werden...
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Gruß
Konstantin |
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Beitrag vom 02.10.2008 - 11:16 |
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1301 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Ramirez Nafarion
...über ein paar Umwege verscherbelt und der Käufer kann dann behaupten das er nichts wusste. Somit hat der Käufer die dann rechtmäßig erworben (wenn er einen realen Preis zahlt) |
Nein, rechtlich gesehen kannst du an geklautem kein Eigentum erwerben (siehe hierzu Hehlerei), sprich die Rüstung geht an HK zurück und das Geld des letzten Käufers ist futsch, es sei denn man kommt darüber den Dieben auf die Schliche, was ich aber bezweifle, bzw. wenn die eh kein Geld haben...
Da das Ding nicht an- oder eingeschlossen war ist es ja auch "nur" ein einfacher Diebstahl... Einstellung garantiert...
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Beitrag vom 02.10.2008 - 11:36 |
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60 Beiträge - Gewandungsgriller
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Zitat Original geschrieben von Brian / Justin
... nur wer klaut denn ein UNIKAT ?!!
Damit rumlaufen kann man ja wohl eher nicht... bestenfalls verkaufen... na ja...
... und großartig umbauen? ... keine Ahnung, ob das soweit zu machen geht, dass man sie nicht wiederekennt... |
Moin.
Sowas wird von den selben Pennern geklaut, die Autoantennen abbrechen oder Fahrräder mitnehmen um sie von irgendeiner Brücke zu werfen.
Vielleicht steht das Ding jetzt auch als Trophäe in irgendeinem Keller.
Nur mal so. Ich brauche vier Stunden und Du erkennst diese Rüstung nicht wieder
Sich über sowas Gedanken machen ist aber nicht besondere erquicklich.
Es gibt übrigens auch Wege derartiges Diebesgut quasi zu legalisieren. Geht alles wenn man Nerven hat.
Die Jungs von dem Leipziger Laden gucken auf jeden Fall in die Röhre.
Klingt jetzt vielleicht hart, aber mein Mitleid tendiert da gegen Null. Wie blöde muss man eigentlich sein?
Egal wie sehr ich an das Gute im Menschen glaube, lasse ich einen derartigen Wert nicht einfach unbeaufsichtigt rumstehen. Und schon gar nicht, wenn ich gerade erst angefangen habe und das Geld eher knapp ist.
Das war entweder purer Leichtsinn oder Faulheit.
Hoffentlich lernen sie aus dem Vorfall.
Mir ist bisher auf eigentlich jeder Veranstaltung irgendwas geklaut worden und es geht den meisten anderen Händlern mit denen ich gesprochen habe nicht anders.
Bezogen auf die Menge an Menschen sind die Larper aber so mit die "Unkriminellsten" die ich kenne.
Auf "normalen" Mittelaltermärkten kommt mehr weg.
Nur mal so.
Gruß
chamenos
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Beitrag vom 02.10.2008 - 12:57 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Siegbert
In obigem Fall war es wohl so, dass die Rüstung über Nacht nicht weggeräumt/weggeschlossen wurde und man sich auf den patrouillierenden Sicherheitsdienst verlassen ht. |
Das stimmt mit dem ueberein, was in meinem Akademie-Forum steht:
"Also so wie ich das verstanden habe ist dass so gewesen das die Veranstalter nicht wie üblich den Händlern erlaubt hat bei Ihren Ständen zu schlafen (damit sie selber ein Auge drauf haben können) sondern das sie etwas abseits des Marktes, die Schlafzelte der Händler und Schausteller aufstellen hat lassen und für die Sicherheit der Waren eine Security Firma angestellt hat."
Naechste Antwort:
"Die Versicherung haben damit erstmal nichts zu tun. Es müsste der Veranstalter bzw. je nach Vertrag die Sicherheitsfirma haften. Ob die versichert sind, ist deren Privatvergnügen. Der Laden müsste aber entlastet sein und jemanden belangen können."
Klingt nicht mehr nach Faulheit/Leichtsinn ...
Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 02.10.2008 - 13:00 |
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60 Beiträge - Gewandungsgriller
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Zitat Original geschrieben von Arve
Klingt nicht mehr nach Faulheit/Leichtsinn ...
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Hallo.
Doch. Man lässt sein Auto ja auch nicht offen, wenn es auf einem "bewachten" Parkplatz steht.
Sorry. Aber einem Sicherheitsdienst traue ich genauso weit, wie ich ihn werfen kann.
Man kann da jetzt stundenlang spekulieren, wer, warum, wieso und ob gehaftet wird.
Die verlinkte Anzeige macht doch klar, dass es den Beklauten ans Eingemachte gegangen ist.
Und fürs nächste Mal haben sie hoffentlich gelernt, dass man sowas eben nicht einfach rumstehen lässt.
Völlig ungeachtet dessen, wer was erzählt und zusichert.
Bei solchen Summen wird nämlich jeder (Veranstalter, Security und Versicherung) gute Gründe finden, warum sie nicht zahlen werden.
Gruß
chamenos
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Beitrag vom 02.10.2008 - 13:51 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von chamenos
Zitat Original geschrieben von Arve
Klingt nicht mehr nach Faulheit/Leichtsinn ...
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Doch. Man lässt sein Auto ja auch nicht offen, wenn es auf einem "bewachten" Parkplatz steht.
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Wenn es Dir erlaubt ist, das Auto zu schliessen, dann machst Du es sicherlich.
Und was machst Du, wenn es Dir nicht erlaubt ist, das Auto zu schliessen?
Denn das ist die Analogie dazu, nicht dort uebernachten zu duerfen.
Bist Du sicher, dass Du dann die Zelte abbrichst, und nach Hause faehrst?
Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 02.10.2008 - 17:01 |
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60 Beiträge - Gewandungsgriller
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Zitat Original geschrieben von Arve
Denn das ist die Analogie dazu, nicht dort uebernachten zu duerfen.
Bist Du sicher, dass Du dann die Zelte abbrichst, und nach Hause faehrst?
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Ehrliche Antwort?
Ich war schon auf ein paar Märkten, wo keine "Schlafzelte" neben den Ständen aufgebaut werden durften. Das ist Sache des Veranstalters und auch meist keine ganz schlechte Idee.
Aber der Veranstalter kann mir eigentlich nicht verbieten, dann in meinem Stand zu übernachten.
Sollte er das trotzdem tun, dann würde ich eine schriftliche Erklärung verlangen, in der er mir klipp und klar zusichert für jedweden Verlust aufzukommen.
Bekomme ich die nicht würde ich einpacken und abreisen.
Ganz klare Sache.
Ich kann und will es mir nicht leisten, dass sich meine Auslage über Nacht verdoppelt oder eben das Gegenteil.
Und die Sicherheitsunternehmen auf solcherley Märkten habe ich schon reichlich genossen. Das ist ungefähr so zuverlässig, als würde man sein Fahrrad mit einem Stück Schnur "abschließen".
Aber nichts desto trotz kann man ja in den kommenden Monaten mal die Augen offen halten, ob das Teil nicht an einem vorbei marschiert oder ab 1,-€ in der Bucht auftaucht.
Gruß
chamenos
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Beitrag vom 02.10.2008 - 20:17 |
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